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4 MOTs sekundär in Reihe geschaltet, die aussenliegenden Trafos sind zusätzlich
auf zwei Plexiglasscheiben montiert, ihre Kerne liegen an der Hochspannungsseite
der innenliegenden Trafos (auf ca. 2000 V). Dazu kommen noch zwei Trafos in
einem Ölbad. Das ergibt eine Primärspannung von ca.12000 V bei einem
Kurzschlußstrom von fast 500 mA.
Achtung: Dieser Strom wirkt garantiert tödlich!
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Zur Strombegrenzung dient die Sekundärwicklung eines alten Trafos aus einem
defekten Verstärker. Beim Test an einer Jakobsleiter ergab sich eine
Stromaufnahme aus dem Netz von max. 22 A. Ein mit 16 A abgesicherter
Stromkreis kann diesen Strom etwa eine halbe Stunde liefern, allerdings sollte
man die Spule niemals so lange am Stück betreiben. Beim Betrieb an der
Teslaspule ist die Stromaufnahme geringer. Der Drosseltrafo wird zusätzlich
durch einen Microwellenlüfter gekühlt. Über ein Lastschütz werden die Trafos
zugeschaltet. Die Netzzuleitung ist mit einem Netzfilter versehen. Die
Steckdose dient zur Stromversorgung des Lüfters der Funkenstrecke. Uber die
Lüsterklemmenleiste wird das Steuerpult angeschlossen.
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Das Steuerpult:
Notausschalter und Schlüsselschalter schalten die Lüfter zu, mit dem Taster
werden die Trafos über den Schütz zugeschaltet. Volt- und Amperemeter dürfen
nicht fehlen.
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